Die britische Regierung hat kürzlich angekündigt, dass sie im Rahmen ihres Plans für künstliche Intelligenz (KI) eine neue KI-Energiekommission einrichten wird, um Möglichkeiten zur Nutzung erneuerbarer und innovativer Energielösungen, insbesondere kleiner modularer Reaktoren (SMRs), zu untersuchen, um den wachsenden Energiebedarf zu decken. Anforderungen von KI-Rechenzentren.
Der britische Premierminister Keir Starmer bezeichnete künstliche Intelligenz als „entscheidende Chance“ und plante, den Bau von Rechenzentren durch die Einrichtung spezifischer „KI-Wachstumszonen“ zu beschleunigen und gleichzeitig die Stromversorgung und die Unterstützung bei der Baugenehmigung zu verbessern. Das erste Kernkraftwerk entsteht in Culham in der Nähe von Oxford, wo die UK Atomic Energy Authority (UKAEA), das JET-Projekt und zahlreiche Unternehmen und Forscher im Bereich der Kernfusion angesiedelt sind. Die Regierung und die UKAEA werden nach Partnern aus dem privaten Sektor suchen, um eines der größten KI-Rechenzentren Großbritanniens zu entwickeln, dessen Kapazität von 100 MW auf 500 MW erweitert werden soll.
Den Vorsitz der neuen KI-Energie-Kommission übernehmen die Minister für Wissenschaft, Technologie und Energie, und ihr gehören Branchenführer aus den Bereichen Energie und KI an. Der Ausschuss wird Expertenwissen bereitstellen, um Investitionsmöglichkeiten in erneuerbare und innovative Energielösungen zu beschleunigen, insbesondere in SMRs und die Rolle künstlicher Intelligenz in modernen, effizienten und nachhaltigen Energiesystemen. Obwohl der konkrete Arbeitsplan des Komitees noch nicht bekannt gegeben wurde, wird der Schritt als wichtiger Schritt der britischen Regierung zur Förderung der Energiewende und der Entwicklung künstlicher Intelligenz angesehen.
Starmer betonte, dass künstliche Intelligenz in Großbritannien zu großen Veränderungen führen werde, die Regierung jedoch an der Seite der Industrie stehen müsse, um sicherzustellen, dass diese historische Chance nicht verpasst werde. Großbritannien kann der zunehmenden globalen Konkurrenz nicht tatenlos zusehen. In jüngster Zeit haben US-Technologieriesen mehrere Vereinbarungen über die Nutzung der Kernenergie zur Stromversorgung von Rechenzentren getroffen, um ihren schnell wachsenden Energiebedarf zu decken und zur Erreichung der Klimaziele beizutragen. Dieser Schritt der britischen Regierung wird der innovativen Zusammenarbeit in den Bereichen künstliche Intelligenz und Energie zweifellos neuen Schwung verleihen.