Laut den neuesten Daten der Westwood Global Energy Group (Westwood), einem renommierten britischen Forschungsinstitut, ist es trotz Europas Ambitionen und enormer Investitionszusagen unwahrscheinlich, dass das Land sein Wasserstoffproduktionsziel für 2030 erreichen wird.
Die Ergebnisse zeigen, dass ohne Markteingriffe voraussichtlich nur 17 % der in der EU geplanten Projekte realisiert werden können.
Analysen zeigen, dass die europäischen Wasserstoffenergieprojekte zahlreichen Belastungen ausgesetzt sind, darunter Verzögerungen bei der Regulierung, steigende Kosten und eine schwache Nachfrage, die den Fortschritt der Projekte ernsthaft behindern.
Bis Ende 2024 wurden 23 Wasserstoffprojekte mit einer Gesamtleistung von 29,2 GW (LHV) gestoppt oder abgesagt. Ein ähnliches Bild bietet sich auf dem britischen Wasserstoffmarkt. Westwood prognostiziert, dass bis 2030 lediglich 1 bis 24 Prozent des potenziellen Lieferumfangs für Wasserstoffprojekte erreicht werden. Dies offenbart erhebliche Lücken in der Politik, der Finanzierung und der Genehmigung.